Eine unglaubliche Pechsträhne zieht sich durch die jüngsten
Jahrgänge der österreichischen Gewinner des Blauen Bandes
Gleich vorweg: Ausgeschlossen von dieser Aufzählung soll der noch amtierende Derbysieger Wotan Casei sein, der zwar nach dem Derby verletzungsbedingt eine Pause einlegen musste, mit dem aber Österreichs vielfacher Trainer- und Fahrerchampion Gerhard Mayr noch viel vor hat, auch international.
Aber machen wir einen kurzen Blick zurück in die lange Liste der österreichischen Derbysieger.
Nach Ansicht des Autors dieser Zeilen machte Österreichs Trabrennsport im Jahr 1988 den Sprung in die Neuzeit des Trabrennsports. Nicht nur, dass mit Dale Qui der „Mack Lobell Österreichs” in diesem Jahr ungeschlagen das Derby gewann, sondern vor allem, weil ab diesem Zeitpunkt vor allem auf der Hengsteseite eine deutliche Modernisierung stattfand, nicht zuletzt wegen der Einführung des Gerfriersamens (Kings Spotlite war 1996 der erste „gefrorene” Derbysieger in Österreich).
2012 kam der Knacks. Der Super-Arnie-Sohn Arnie´s Way AD steigerte sich von drei- auf vierjährig erheblich und gewann das Derby überlegen. Leider konnte sich Walter Bauer, Chef des Teams Neuhof und